Mit diesen 10 Lebensmittel kommt man gesund durch den Winter!

Das Wetter wird kälter und vor allem nasser. Überall sieht man kränkelnde Menschen, die Husten und die Nase schniefen. Das Risiko sich eine Erkältung einzufangen ist sehr hoch. Das frische regionale Obst und Gemüse wird im Laufe des Herbstes immer rarer und bleibt im Winter so gut wie gänzlich aus. Multivitaminpräparte stellen zu dieser Jahreszeit eine gute Option dar, die geringe Vitaminaufnahme, mangels ausreichend Obst und Gemüse etwas aufzuwerten. Jedoch dienen diese nicht als Ersatz! Auf eine gesunde Ernährung gilt es trotzdem zu achten. Mit diesen 10 Lebensmitteln tut man sich und seinem Körper was gutes und steigert die Chance fit und gesund durch den Winter zu kommen.

Baubeeren bzw. Heidelbeeren

Die kleinen Booster für das Immunsystem. Mit Blau- bzw. Heidelbeeren für man dem Körper jede Menge Antioxidantien zu, die freie Radikale abfangen und so das Immunsystem stärken können. Darüberhinaus enthalten diese gesunden Beeren Vitamin C und E. Im Joghurt oder Müsli sorgen Blau- bzw. Heidelbeeren für einen leckeren Geschmack ohne viel extra Kalorien

Mandeln

Mandeln enthalten viele B-Vitamine wie Biotin, Riboflavin und Niacin. Aber nicht nur das, sie entahteln auch wichtige Mineralien wie Calcium, Magnesium, Mangan, Eisen und Kupfer. Einige dieser Mikronährstoffe sorgen für ein gesundes Immunsystem.

Süßkartoffel

Sie schmeckt nicht nur hervorragend, sie bringt auch noch einige wichtige Vitamin und Mineralstoffe mit sich. Bei der Süßkartoffel gilt es jedoch besonders auf die Sorte zu achten. Denn nur in der orange-fleischigen Süßkartoffel ist besonders viel Beta-Carotin enthalten. Nichtmal der Carotin Klassiker Karotte enthält mehr Beta-Carotin als die Süßkartoffel. Neben Beta-Carotin, das im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird, sind noch jede Mengen Vitamin C, Vitamin E, Kalium, Magnesium und Calcium enthalten.

Joghurt

Ist zwar weder Obst noch Gemüse, dennoch ist Joghurt sehr gesund. Joghurt unterstüzt dabei auf natürlichem Weg die Darmflora und sorgt somit dafür, dass wir vor Infektionen besser geschützt werden können.

Blumenkohl

Blumenkohl enthält nicht nur wertvolle Ballaststoffe, sondern auch eine Vielzahl an Vitaminen, besonders B-Vitamine, und Mineralstoffen. Zu den am meisten enthaltenen B-Vitaminen zählen Niacin (B3), Pantothensäure (B5) und Pyridoxin (B6). Vitamin C und E sind auch stark vertreten und für ihre antioxidative Wirkung bekannt. An Minerlstoffen ist Kalium besonders stark vertreten. Blumenkohl gibt es ganzjährig in der Tiefkühltheke.

Brokkoli

Wo Blumenkohl steht darf Brokkoli nicht fehlen. Brokkoli enthält wichtige Mineralien, wie Kalium und Calcium. Als Antioxidantie haben wir nicht gerade wenig Vitamin C enthalten, nämlich das Doppelte pro 100g als in einer Zitrone. Brokkoli bekommt man tiefgekühlt das ganze Jahr über.

Apfel

Äpfel im Winter? Lageräpfel sind das Stichwort. Beispielsweise lassen sich die Sorten Jonagold und Boskop problemlos Monate unter guten Bedingungen einlagern. Das Einlagern bringt sogar noch einen großen Vorteil. Die sekundären Pflanzenstoffe der Äpfel, die sog. Polyphenole, steigen durch das Nachreifen. Und genau diese Stoffe, sind für den Spruch "an apple a day, keeps the doctor away" bekannt. Sie wirken sich nämlich positiv auf unsere Gesundheit aus.

Knoblauch

Knoblauch schützt vor Bakterien und Viren. Dies hat er den schwefelhaltigen Aromastoffe zu verdanken, denn diese können die Vermehrung von Krankheitserregern stoppen und helfen damit wirksam gegen Entzündungen.

Fisch

Nicht umsonst zählt Island als da "gesündeste Land". Nirgendwo sonst wird so viel Kaltwasserfisch gegessen. Die Isländer sitzen direkt an der Quelle. Fisch enthält viel Eiweiß und fette Kaltwasserfische enthalten sehr viel von den begehrte Omega 3 Fettsäuren, die bei uns viel zu wenig aufgenommen werden. Omega 3 Fettsäuren sind für die postive Wirkung auf unser Herz-Kreislaufsystem bekannt. Beim Fisch macht es hinsichtlich Nährstoffe keinen Unterschied, ob frisch oder tiefgekühlt.

Ingwer

Ingwer kann man fast schon als kleines Naturheilmittel bezeichnen. Ingwer hat antioxidative und antimikrobielle Eigenschaften. Auch wenn es einen mal erwischt hat, sollte man zu Ingwer greifen. Die Inhaltsstoffe des Ingwers sind in der Zusammensetzung der Acetylsalicylsäure (Aspirin) sehr ähnlich. Sie wirken schleimlösend, entzündungshemmend, antiviral und wärmend.

Ein Tipp zum Schluss:

Ein Blick in die Gefriertheke der Supermärkte lohnt sich. Tiefgefrorenes Gemüse und tiefgefrorener Fisch stellen eine echte günstige Alternative dar. Die Lebensmittel werden sofort nach der Ernte oder dem Fang schockgefroren, wodurch die wichtigen Inhaltsstoffe bestmöglich erhalten bleiben.